Geringelter Schlangenaal - Myrichthys colubrinus

Größe:	ca. 97 cm, Verkaufsgröße: ca. 20 - 30 cm
Wassertemperatur:	23°C - 28°C
Aquariumgröße:	ab 800/1000 Liter Aquarienabdeckung empfehlenswert
Futter:	Krustentiere, großes Frostfutter, Stinte, Muschelfleisch, Krill
Schwierigkeitsgrad:	einfach
Haltung:	Gleicher Art: Einzelhaltung Anderer Art: friedlich
Riffsicher:	Bedingt. Frisst Garnelen und im alter u.U. auch kleine Fische
Rarität:	Ja.

 

Charakter und Aussehen eines geringelten Schlangenaals:

Mal etwas anderes wie nur "Fisch":

Der Schlangenaal Myrichthys colubrinus imitiert durch seine Zeichnung eine giftige Seeschlange, ist aber total harmlos und ein absoluter Hingucker.

Seine Köperform ähnelt der einer Muräne, dabei sind die Tiere eher weniger Gebietstreu. 

Tagsüber gräbt sich das überwiegend nachtaktive Tier gerne im Sandboden ein oder liegt friedlich zwischen den Steinen. 

Nachts beginnt dann seine Futtersuche nach Krebstieren. Ab und zu sieht man ihn auch unbeeindruckt seine Bahnen schwimmen. 

Futter vom Schlangenaal:

Der Schlangenaal durchforstet den Sand gerne nach Krustentieren, kleine Garnelen - in Gefangenschaft auch Frostfutter, oder Muschelfleisch, dass ihn einfach ins Riff gegeben werden kann.

Oft dauert es gar nicht lange und man kann ihn gut bei der Futtersuche beobachten.

Bitte beachten Sie, dass Schlangenaale größere Mengen an Futter zu sich nehmen und durch ihre Ausscheidungen sehr viel Nitrat und Phosphat ans Wasser abgeben. Kontrollieren Sie daher regelmäßig die Wasserwerte und führen Sie gegebenenfalls öfters Wasserwechsel durch.

Anforderungen an das Aquarium und Vergesellschaftung:

Größere Schlangenaale können unter Umständen an kleinere Fische Interesse zeigen oder den Garnelenbestand auf 0 reduzieren. Zu größeren Fischen zeigen sich Schlangenaale friedlich.

Das Aquarium sollte (wenn möglich sogar hohen) Sandboden aufweisen, da die Tiere sich gerne im Sand verstecken. Darüber hinaus ist es ratsam, das Aquarium vollständig abzudecken, da es Berichte gibt, wo Aale ihr Habitat verlassen haben.

Eine entsprechende gute Filtertechnik ist bei Schlangenaalen aufgrund der großen Fütterungen sehr ratsam. 

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